Canada – Things to do in Vancouver

Jul 24, 2023

Meine letzten Tage in Vancouver beginnen, und wow. Es sind schon wieder über 3 Wochen vergangen. Ziemlich viel erlebt, super viel Glück gehabt mit dem Wetter und ein überragendes Kick-Off für meinen Trip. Morgen steig ich in den Bus nach Seattle, und am Freitag sitz ich schon bei meinem Kumpel Palmer in Portland. In 3 Wochen sitz ich dann schon mit einem Mojito in Ecuador am Strand 😀 Der Norden ist geil, aber ebenso teuer. Und es wird allerhöchste Zeit, dass ich mein Spanisch anwenden kann. Aber nichts überhasten. Erstmal stehen noch ca. 10 Tage hardcore hiken in Washington State an. Vielleicht seh ich da ja endlich Bären oder Berglöwen….Anyway, lets talk about what to do in Vancouver!

Stanley Park & Vancouver Aquarium

Wie ich ja bereits in einem früheren Blogpost erwähnt habe, kann man problemlos einen Tag in Vancouver einplanen, an dem man das Aquarium besucht und sich im Stanley Park vergnügt. Das Aquarium befindet sich mitten im Park und kostet 50CAD Eintritt (das sind umgerechnet ca. 34 €). Das Geld geht bzw. ging, als es vor dem Jahr 2021 einer non-profit-organization gehörte, für viele nachhaltige und gute Zwecke drauf. Leider musste das Aquarium im September 2020 die Türen schließen, wurde dann aber im August 2021 dank der Übernahme von Herschend Enterprises wieder eröffnet. Und seitdem glaube ich, weiß keiner so richtig, was eigentlich mit dem Geld passiert. Daher bin ich sehr gespalten. Eigentlich halte ich nicht viel von Zoos und Aquarien, also lasst eure Äxte stecken und verurteilt mich nicht 😉

Hiking im Norden Vancouvers

Für alle, die auf Hiken & Mountain-Biking stehen bzw. im Winter Ski- oder Snowboarden mögen, kommt man hier sowieso auf seine Kosten. Im Norden Vancouvers schießen die Berge aus dem Boden, und es gibt zahlreiche Wanderrouten, auch direkt aus Nord-Vancouver heraus. Trails habe ich auch jede Menge gesehen, und klar, dann gibts natürlich noch den Whistler. Super schöne Gegend, aber noch teurer als Vancouver. Ich habe nur 2 Tage dort verbracht und hätte mir am liebsten ein Bike geholt, um das beste Bike-Gebiet der Welt zu erleben…ABER: Der Bock würde dann sofort überhand nehmen, und ich hab keine Lust, meinen Trip abbrechen zu müssen, weil ich mir was breche oder so. Daher hab ich mich aufs Hiken beschränkt und mir z.B. einen Wasserfall in der Nähe von Vancouver angeschaut!

Walk and drive around Vancouver Downtown / Seawall and Yaletown

Wenn’s mal Tage gibt, an denen man keine Lust hat allzu weit zu fahren bzw. Geld auszugeben, kann man jederzeit einfach die Gegend rund um Downtown genießen. Im Kern kann man eigentlich komplett um Downtown herum laufen. Dabei findet man zahlreiche tolle Strände, Parks, Cafés usw. Aber nicht nur um Downtown herum. Auch der Stadtteil Kitsilano im Süd-Westen von Vancouver hat mit Jericho- und Kitsilano Beach sowie Music Festivals etc. einiges zu bieten. Dann gibts noch den super großen Campus der UBC (University of British Columbia) und Mt. Pleasant – bekannt für Street-Art und Graffitis. Wenn man ein Fahrrad hat, macht es sogar noch mehr Bock, da Vancouver grundsätzlich super Biking-freundlich ist. Die Autofahrer sind sehr respektvoll gegenüber Fußgängern und Fahrrad-Fahrern. Eigentlich genau das Gegenteil, wie ich es aus München kenne 😉

Das sind wirklich nur ein paar Dinge, die man hier so unternehmen kann. Ich habe natürlich auch viel Zeit mit meinem Bruder verbracht, in Kombination mit sehr viel Essen, Workouts und Sauna. Achja, und dann ist da ja auch noch Olive – oder auch The Gremlin, wie ich sie nenne – die mich fast jeden Tag niedlich aufgeweckt und mir die Zeit hier on top versüßt hat! Schaut so aus, als läge das wirklich in der Familie, Hunde nach Essen zu benennen lol