Et voila. Der zweite Part, wie versprochen! Nachdem wir 3 Tage lang die Gegend rund um Parksville unsicher gemacht haben, gabs noch einen kleinen Zwischenstopp auf Hornby Island. Ein kleines Hippie-Paradies mit super leckeren Essen. Hornby Island soll angeblich einige der besten Strände der Region haben. Nachdem es aber ziemlich bewölkt war, war der Strand, an dem wir rumgehangen sind, eher guter Durchschnitt, aber nichts besonderes, wie ich finde – aber psssssst! 😉 Und wir haben ganz klar unterschätzt, wie lange es dauert, um dorthin zu kommen. Erstmal mit der Fähre von Vancouver Island auf Denman Island und von dort aus weiter mit der nächsten Fähre nach Hornby Island. Kleines Rennen quasi zwischendurch mit all den anderen, weil die Fähre auch nur begrenzt Plätze hat und logischerweise jeder versucht, vor den anderen anzukommen. Heftiger Chrysler – ratet mal. Klar haben wir’s geschafft! Hat dann aber all-in trotzdem so um die 2-3 Stunden gedauert, bis wir endlich dort waren. Und dann hatten wir gerade mal 2 Stunden, bis wir uns schon wieder auf den Rückweg machen mussten…:/ Eine gute Zeit hatten wir aber trotzdem 🙂
Weiter ging’s dann nach Victoria. Hauptstadt von B.C. und ein ziemlich lässiger Flair im Vergleich zu Vancouver selbst. Wobei man auch hier nicht von Crack Addicts verschont bleibt. Im Allgemeinen komme ich mir hier in den Städten, vor allem Abends, nicht wirklich gschmach vor. Die beiden haben mich ein bisschen aufgeklärt in Bezug auf local Drug Policies etc., und das scheint hier in der Region (also nicht zwingend Vancouver Island, aber Vancouver selbst) ein echt richtig krasses Problem zu sein. Aber lassen wir mal solche negativen Themen außen vor, DENN: Angekommen in Victoria, eingecheckt ins Airbnb, ging’s direkt zu meiner tatsächlich ersten richtigen Sauna Erfahrung. Und die hatte es in sich! Haben die sich einfach mal ein altes Schiff aus dem 2. Weltkrieg von 1943 rausgelassen und das in eine Sauna umgebaut. Ziemlich sweet.
Leider ging die Zeit in Victoria dann aber ziemlich fix rum, was ok ist. Denn alles in allem war meine erste Woche meines 18-monatigen Trips ziemlich bombe, dank Joyce, gut organisiert und vor allen Dingen war das Essen eigentlich fast immer überragend. Da weiß jemand die richtigen Restaurants etc. rauszusuchen. Hier noch ein paar Impressionen aus Victoria und wir sehen uns dann zu meinem nächsten Beitrag – Vancouver! Denn mittlerweile sind wir zurück und ich hab ordentlich Zeit die Stadt selbst auszuchecken, worauf ich mich schon freue!
